Die meisten jungen Deutschen gehen mit Smartphones ins Netz
Berlin, 28. April 2014: Wer im Internet-Zeitalter aufwächst, für den sind Netz und Smartphone selbstverständlich in den Kinderzimmern. Ab einem Alter von zehn Jahren sind die meisten deutschen Kinder (94 %) bereits online und nutzen regelmäßig das Internet. Zwei Jahre später bekommen die allermeisten von ihnen ein eigenes Computertelefon (Smartphone). Das geht aus der Studie „Kinder und Jugend 3.0“ hervor, die der deutsche Hightechverband „Bitkom“ heute in Berlin vorgestellt hat. Dafür hatten „Forsa“ und „Bitkom Research“ insgesamt 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt.
Für Kinder gehören Smartphones und Computer zum Alltag
„Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehören Smartphones, Computer und Internet heute zum Alltag“, schätzte Bitkom-Präsident Dieter Kempf ein, betonte aber auch: „„Eltern und andere Erwachsene sollten sie auf ihrem Weg in die digitale Welt begleiten und unterstützen.“
Einstieg über Spiele und Videos
Insbesondere kleine Kinder nähern sich dem Netz über Spiele und Videos: Gut die Hälfte (56 Prozent) der 6- bis 7-jährigen Internetnutzer spielt online. Fast genauso viele (55 Prozent) schauen Videos im Internet. Andere Nutzungsformen spielen in dieser Altersgruppe noch keine größere Rolle, heißt es in der Zusammenfassung der Studie.
Für ältere Kinder und Jugendliche spielen mit wachsendem Alter dann auch Musik und Informationen aus dem Internet eine größere Rolle, außerdem die Kontaktnetzwerke – wobei da wiederum „WhatsApp“, „Facebook“ und der Videotelefoniedienst „Skype“ besonders beliebt sind. Autor: Heiko Weckbrodt
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